Ausbildung

Sachsen-Anhalt finanziert Ausbildungsvergütung für Pflegehelfer

Ab August übernimmt das Land Sachsen-Anhalt die Finanzierung der Ausbildungsvergütung von Pflegehelfern und -helferinnen. Assistenzkräfte werden im Rahmen des Personalbemessung in der Altenpflege dringend benötigt.

Pflegelehrerin steht vor einer Pflegeklasse
Foto: Werner Krüper Eine Pflegelehrerin unterrichtet Auszubildende in der Altenpflege.

Das kündigte Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) am Donnerstag in Magdeburg an und verwies auf eine Entscheidung des Landtags-Finanzausschusses. „Mit diesem Beschluss in der heutigen Bereinigungssitzung wurde endlich der Weg freigegeben, eine Mindestausbildungsvergütung für Pflegehelferinnen und -helfer zu gewähren.“ Pflegeassistenzkräfte bekommen nicht zuletzt durch die Einführung der neuen Personalbemessung in der stationären Altenpflege eine wichtige Rolle.

Die Ausbildungsvergütung soll sich an der Mindestausbildungsvergütung orientieren, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung jährlich bekannt gibt. Für 2023 wurde die Mindestausbildungsvergütung auf 620 Euro festgelegt und ab dem Ausbildungsjahr 2024 mit 650 Euro kalkuliert.

Auch interessant: Im Rahmen des Messekongresses auf der Leitmesse ALTENPFLEGE 2023 in Nürnberg beschäftigt sich am 26. April ein ganzer Tag mit dem Thema „Generalistik im Diskurs“.