Ausbildung
Spahn wirbt im Kosovo um Pflegekräfte
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat im Kosovo um Alten- und Krankenpfleger für Deutschland geworben. Der Minister traf Pflegeschüler, sprach mit ihnen über ihre berufliche Zukunft und gab Auskunft über Arbeitsmöglichkeiten in Deutschland.

Spahn versprach den Pflegeschülern im Kosovo, sich in Deutschland um eine leichtere Anerkennung ihrer Abschlüsse zu bemühen. Er wolle erreichen, zitiert ihn der Bayerische Rundfunk (BR), "dass die jungen Menschen, die mit viel Mut, in ein neues Land zu gehen, mit viel Einsatz sehr lernwillig sind, dass sie dann auch keine Steine in den Weg gelegt kriegen auf dem Weg nach Deutschland, um bei uns zu arbeiten. Denn wir können jede Pflegekraft, die mit anpacken will, gut gebrauchen".
In der Hauptstadt Pristina führte Spahn zudem Gespräche mit Vertretern der kosovarischen Regierung, die letztlich in eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit mündete. Darin ist von einer Kooperation auf dem Gebiet der Gesundheitspolitik, von Austausch und Zusammenarbeit im Bereich Krankenversicherung, bei der Ausbildung von Mitarbeitern im Gesundheitswesen und bei der Anerkennung von Abschlüssen die Rede.
Die Vereinbarung mit dem Kosovo solle laut Spahn als Vorlage dienen für ähnliche Projekte mit anderen Ländern.
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