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SPD-Pflegeexpertin: „Pflegende brauchen mehr Gestaltungsspielräume!“

Pflegefachkräfte benötigten mehr "Gestaltungsspielräume
jenseits standardisierter Abläufe". Das hat jetzt
Heike
Baehrens
, Berichterstatterin für Pflege der
SPD-Bundestagsfraktion, in einem Artikel
für die parteiaffine Internet-Plattform
www.vorwaerts.de gefordert: "Pflegerische Leistung kann
keine Produktion nach Gebrauchsanweisung sein."

- "Pflegerische Leistung kann keine Produktion nach Gebrauchsanweisung sein": Heike Baehrens, Berichterstatterin für Pflege der SPD-Bundestagsfraktion.Foto: www.heike-baehrens.de

Pflege heiße im Einzelfall sehr Unterschiedliches, wenn
es darum gehe, welche Hilfe und Tätigkeit für das Wohl
des Menschen in seiner persönlichen Situation und
Lebenslage ausschlaggebend seien, schreibt die
Bundestagsabgeordnete aus Göppingen
(Baden-Württemberg): "Dabei geht es auch um
Einfühlsamkeit und Fingerspitzengefühl, um Empathie."

In ihrem Beitrag mit dem Titel "Warum wir in der Pflege eine
Qualitäts- und Qualifizierungsoffensive brauchen"

attackiert die Politikerin. die bis 2013 mehr als zehn
Jahre als stellvertretende Vorstandsvorsitzende im
Diakonischen Werk Württemberg unter
anderem für den Bereich "Gesundheit, Alter und Pflege"
zuständig war, zugleich die privaten Pflegeanbieter:
"Wer einen Ausweg aus der Pflegemisere sucht, darf
nicht auf Dequalifizierung und billigen Pragmatismus
setzen."