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Speziell geschulte Pflegekräfte führen zu geringerer Inkontinenzrate bei Bewohnern
Wenn Pflegende spezielle und wiederkehrende Schulungen
in Sachen Harninkontinenz durchlaufen, sind ein
leichter Rückgang der Inkontinenzrate bei den Bewohnern
und eine Verbesserung ihrer Lebensqualität
wahrscheinliche Folgen. Das haben, wie die Zeitschrift
Altenpflege berichtet, Forscher
einer Hochschule in St. Gallen festgestellt.

Die Wissenschaftler der University of Applied Sciences in St.
Gallen haben im Rahmen einer 14-monatigen Studie
mit 140 (überwiegend weiblichen) Pflegekräften aus
sieben Pflegeheimen ermittelt, dass das Pflegepersonal
aufgrund "unzureichender Ausbildung und lückenhaften
Fachwissens" Defizite in der Betreuung von Menschen mit
Harninkontinenz aufwies.
Die Schulungsprogramme, die die Forscher den Pflegenden
daraufhin angedeihen ließen, hätten nach mehreren
Monaten spürbar positive Effekte gehabt, schreiben
Prof. Dr. Stefan Görres (Institut für Public Health und
Pflegeforschung/IPP an der Uni Bremen) und seine
Studentin Simone Böbel in ihrer monatlichen
Pflegewissenschafts-Rubrik für die aktuelle Altenpflege-Ausgabe – "und dies trotz der
Komplexität des Inkontinenzmanagements bei Menschen mit
Demenz."
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