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Studie: Pflegekräfte können die Hoffnung alter Menschen stärken
Pflegekräfte können Menschen bis in die letzte Lebensphase hinein Kraft geben. Das hat die Studie "HoPe – Konzept der Hoffnung in der Pflege alter Menschen" ergeben, die ein Forschungsteam am Fachbereich Pflegewissenschaft der Universität Trier unter Leitung von Professorin Dr. Margit Haas durchgefrührt hat.

Im Rahmen der von der Nikolaus-Koch-Stiftung geförderten Studie waren in der Region Trier 307 pflegebedürftige Menschen jenseits des 65. Lebensjahrs sowohl in der eigenen häuslichen Umgebung als auch in Einrichtungen der Langzeitpflege zu ihrem Hoffnungskonzept befragt worden. Zentrale Erkenntnis: Hoffnung bleibt auch noch am Lebensende präsent. Elementare Quellen dafür sind für alte Menschen positive Beziehungen zu Familienangehörigen und zu anderen Menschen, Spiritualität sowie positive und aufbauende Erinnerungen.
Die Bedeutung der positiven Beziehungen zu Menschen im nahen Umfeld eröffnet nun Pflegenden die Möglichkeit, den individuellen Hoffnungsprozess zu unterstützen. "Hoffnung muss dabei aus der Sicht der betroffenen Menschen erfasst und eingeschätzt werden", so Haas, "dazu sind Pflegende durch ihre oft enge und vertrauensvolle Beziehung zu alten Menschen und deren Angehörigen in der Lage."
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