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Studie zum Ernährungszustand demenzerkrankter Bewohner

Aktivitäten zur Bewegungsförderung haben einen gleich guten Effekt auf den Ernährungszustand von an Demenz erkrankten Bewohnern von Pflegeeinrichtungen wie soziale Aktivitäten. Das hat, wie die Fachzeitschrift Altenpflege in der aktuellen Ausgabe berichtet, eine pflegewissenschaftliche Studie französischer Forscher ergeben.

- Die Wissenschaft hat festgestellt: Aktivitäten zur Bewegungsförderung haben einen gleich guten Effekt auf den Ernährungszustand von an Demenz erkrankten Bewohnern von Pflegeeinrichtungen wie soziale Aktivitäten.Foto: AdobeStock/Robert Kneschke

Die Wissenschaftler aus Toulouse haben im vergangenen Jahr untersucht, ob sich Bewegungsinterventionen (etwa Balance- oder Aerobicübungen) anders auf den Ernährungszustand (Mini Nutritional Assessment/MNA), das Körpergewicht und den Body Mass Index (BMI) von demenzerkrankten Pflegeheimbewohnern auswirken als soziale Interventionen (etwa Singen oder Basteln). 91 an Demenz erkrankte Bewohner waren dafür in zwei etwa gleich große Gruppen aufgeteilt worden – in der einen wurden Bewegungs-Interventionen angeboten, in der anderen soziale Interventionen.

Nach 24 Wochen Untersuchungszeit konnte kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Interventionsgruppen bezüglich Gewicht, BMI und MNA bei den Studienteilnehmern gemessen werden.

Informationen zu dieser Studie und anderen Untersuchungen zum Thema "Ernährung von Pflegeheimbewohnern" finden Sie in der Rubrik "Wissenschaft" in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Altenpflege.