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Studienergebnisse: Je bewegter, desto fitter
Wenn Heimbewohner regelmäßig an Kraft-, Balance- oder
Dehnungsübungen teilhehmen, wirkt sich das positiv auf
ihre körperliche Verfassung aus. Das haben, wie die
Fachzeitschrift Altenpflege in ihrer aktuellen
Ausgabe vermeldet, unabhängig voneinander gleich
mehrere internationale pflegewissenschaftliche Studien
ergeben.

So haben spanische Forscher des Universität des
Baskenlandes in Leioa/Bizkaya in einer 2018
veröffentlichten Studie herausgefunden, dass Heimbewohner,
die über drei Monate regelmäßig an einem aus
Kraftübungen und Gehempfehlungen zusammengesetzten
Trainingsprogramm teilnahmen, körperlich deutlich
bessere Werte aufwiesen als solche Bewohner, die nicht
in den Genuss eines derartigen Programms gekommen
waren. Die "Trainierten" zeigten sich den
"Untrainierten" in den Parametern "Mobilität",
"Ganggeschwindigkeit" oder "Gleichgewichtsverhalten"
deutlich überlegen.
Eine gemeinsame Studie gleich mehrerer skandinavischer
Universitäten kam zu einem ähnlichen Ergebnis. Die
Bewohner aus gleich 241 Pflegeheimen in Schweden,
Dänemark und Norwegen wurden über Jahre hinweg
dahingehend untersucht, inwieweit in den Einrichtungen
angebotene Bewegungsinterventionen positive Effekte auf
die Bewohner zeitigen konnten. Ergebnis: Je mehr die
Bewohner an derartigen Übungen teilnahmen, desto
erhöhter war letztlich ihre Selbstständigkeit bei der
Durchführung von Alltagsaktivitäten. Zudem verfügten
sie über eine verbesserte Balance und eine geringere
Sturzanfälligkeit als jene Bewohner, die an derartigen
Übungen nicht teilgenommen hatten.
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