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Tiergestützte Therapie: Da steht ein Pferd auf dem Flur…
Immer mehr Pflegeeinrichtungen haben tiergestützte
Interventionen in ihr Maßnahmenspektrum zur Pflege und
Betreuung von Demenzerkrankten aufgenommen. Was es
damit genau auf sich hat, erklärt Gregor Kryk aus
Wegberg in seinem Vortrag im Rahmen der
Veranstaltungsreihe AltenpflegeKongress, die am 11. Oktober in
Berlin gestartet ist.

Kryk, Altenpfleger und Pflegewissenschaftler, hat in
seiner niederrheinischen Heimat das Unternehmen
"Panuba –
Tiergestützte Aktivitäten und Intervention" ins Leben
gerufen. "Tiere bieten die Möglichkeit, über die
Ansprache aller Sinne Kontaktprozesse zu fördern, die
sich positiv auf den gesundheitlichen, kognitiven,
sozialen und emotionalen Status von Menschen mit Demenz
auswirken", sagt er.
Wie solche "Streicheleinheiten für alle Sinne"
praktisch aussehen können, das erklärt Kryk im Rahmen
seiner Vorträge. Und er bringt, zur besseren
Anschauung, dazu Tiere aus seiner privaten Menagerie
mit. Hühner, Kaninchen, Katzen, Hunde – und mancherorts
auch etwas größere Spezies … lassen Sie sich
überraschen!
Die Veranstaltungsreihe AltenpflegeKongress wird von der
Fachzeitschrift Altenpflege organisiert. Die
jeweils zweitägigen Veranstaltungen findet in den
nächsten Wochen an fünf verschiedenen Orten mit jeweils
identischem Programm statt. Station macht der AltenpflegeKongress nach der Premiere in
Berlin (11./12. Oktober 2017) am 7./8. November 2017 in
Dortmund, am 21./22. November 2017 in Ulm, am 28./29.
November 2017 in Hamburg und am 27./28. Februar 2018 in
Köln.
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