Personal
Überlastete Pflegende: Bayern stellt Millionenbeträge für die Prävention bereit
Stark belastete Beschäftigte in der stationären Langzeitpflege in Bayern sollen zusätzliche Unterstützungsangebote bekommen. Die bayerische Landesregierung stellt für die Präventionsmaßnahmen 17,8 Millionen Euro zur Verfügung.

„Das Personal in der Langzeitpflege ist oft am Limit – physisch, aber auch psychisch“ so der bayerische Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek (CSU). Überlastungssituationen müssten aus Sicht des Ministers rechtzeitig erkannt werden, um psychischen Erkrankungen wie Burn-Out und Depression vorzubeugen.
Die vom Land bereitgestellten Mittel sollen die Einrichtungen etwa für Resilienz-Workshops und Team-Coachings einsetzen können, heißt es in einer Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Pflege und Gesundheit.
Holetschek betonte: „Wir müssen zum einen die Aufmerksamkeit und das Bewusstsein der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Schutz der eigenen Gesundheit stärken. Zum anderen müssen auch Führungskräfte im Umgang mit den eigenen und den psychischen Belastungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sensibilisiert werden.“
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