Personal
Vier-Tage-Woche: DRK plant Modellprojekt
Der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) plant die Einführung einer Vier-Tage-Woche für seine Mitarbeitenden – bei vollem Lohnausgleich. Das berichtet die Deutsche-Presse-Agentur (dpa).

Damit soll die Widerstandsfähigkeit und Zufriedenheit der Beschäftigten verbessert werden. Das Modell, das nur noch 36 statt 40 Stunden vorsieht, werde voraussichtlich 2024 eingeführt, erklärte ein Sprecher des DRK-Landesverbands.
Die Laufzeit des Projekts ist zunächst auf zwei Jahre angelegt. Der Modellversuch sei bundesweit wahrscheinlich der erste seiner Art beim DRK, sagte der Sprecher des DRK-Landesverbandes.
Das Rote Kreuz beschäftigt in Sachsen-Anhalt rund 7000 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unter anderem in der Altenpflege oder Kinderbetreuung.
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