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Was Bettpfannen mit evidenzbasierter Pflege zu tun haben
Unter der Überschrift "Bettpfannen, Bettlägerigkeit und evidenzbasierte Pflege – ein Widerspruch?" steht am ersten Tag der Messe ALTENPFLEGE 2017 (25. bis 27. April, Nürnberg) ein Kurzvortrag auf der Connect-Fläche Pflege und Beruf (Halle 4, 25.4.2017, 11:30 Uhr).

Anhand zweier Beispiele – einerseits Bettpfanne, andererseits Bettlägerigkeit – macht sich Prof. Dr. Christine Fiedler, Professorin für Pflegewissenschaft an der Wilhelm Löhe Hochschule (WLH) im frankischen Fürth, öffentlich Gedanken darüber, welche Konsequenzen es hat, wenn sich der Pflegeberuf nicht mit den originären Fragen der Pflege beschäftigt.
Gelingt der Beweis, dass evidenzbasierte Pflege und Bettpfannen keinen Widerspruch bilden? Die Referentin ist davon überzeugt, dass es möglich ist, Pflegebedürftigkeit durch intelligente pflegerische Interventionen zu verhindern, abzuschwächen oder zumindest so lange wie möglich abzuwenden. Prof. Fiedler: "Gleichzeitig gilt, Pflegebedürftigkeit als eine Lebensform anzuerkennen, der wir uns als Gesellschaft stellen und diese so gestalten müssen, dass sie für Betroffene und Angehörige lebenswert ist."
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