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Weiterbildungsstipendien für junge Talente aus der Altenpflege

Wer als AltenpflegerIn die Ausbildung mit einer
hervorragenden Note abgeschlossen und als
Berufseinsteiger noch Lust auf mehr hat, für die bzw.
den hält das Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) die Möglichkeit eines
Weiterbildungsstipendiums bereit.

- Bock auf Bildung? Das Bundesministerium für Bildung und Forschung vergibt an besonders engagierte und motivierte Berufseinsteiger auch aus der Altenpflege finanziell üppig ausgestattete Weiterbildungsstipendien.Foto: AdobeStock/contrastwerkstatt

Berufseinsteiger in den Gesundheitsfachberufen können
sich für ein solches bewerben, wenn sie die Ausbildung
mit einem besonders guten Ergebnis abgeschlossen haben.
Eine weitere Möglichkeit ist ein begründeter Vorschlag
des Arbeitgebers oder der Fachschule. Wer in das
Stipendienprogramm aufgenommen wird, kann über einen
Zeitraum von maximal drei Jahren bis zu 7.200 Euro zur
Finanzierung von anspruchsvollen Weiterbildungen nach
eigener Wahl abrufen. Das können Fachweiterbildungen
sein, etwa Wundmanagement oder Palliativpflege, aber
auch fachübergreifende Fortbildungen wie ein
Intensiv-Sprachkurs oder eine Software-Schulung.
In den Gesundheitsfachberufen wählt die Stiftung
Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) die Stipendiatinnen und Stipendiaten
aus und begleitet sie während der Förderzeit.
Eine Besonderheit für die Gesundheitsfachberufe
betrifft die Altersgrenze von 24 Jahren: Der
fachschulische Anteil der Ausbildung gilt als
Anrechnungszeit. Absolventen einer Pflegeschule oder
einer anderen Fachschule für Gesundheitsberufe können
sich daher bewerben, wenn sie jeweils zum 1. April
eines Aufnahmejahres noch 26 Jahre alt sind.
Bewerbungsschluss in der aktuellen Auswahlrunde ist der
15. Februar 2019.