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Zentrum soll sich um internationale Pflegefachkräfte kümmern

In der Landeshauptstadt Wiesbaden ist in diesen Tagen
das "Zentrum zur Anwerbung und nachhaltigen Integration
internationaler Pflege- und Gesundheitsfachkräfte in
Hessen" (ZIP Hessen) an den Start gegangen.
Es soll dabei helfen, zugewanderten Fachkräften bessere
berufliche Chancen in der Alten- und Krankenpflege in
Hessen zu eröffnen.

- Erhofft sich durch Gründung des ZIM bessere berufliche Chancen für zugewanderte Pflegefachkräfte: Stefan Grüttner (CDU), Sozial- und Integrationsminister in Hessen.Foto: HSM

Das ZIP, dessen Aufbau die hessische Landesregierung
initiiert und forciert hat, wird von der Akademie für
Pflegeberufe und Management (apm)
betrieben. Die Gründung dieses Bildungsträgers ging vor
Jahren auf eine Initiative des Bundesverbands privater
Anbieter sozialer Dienste (bpa) zurück. Laut Stefan Grüttner (CDU), hessischer
Landesminister für Soziales und Integration, besitzt
apm "umfangreiche Erfahrungen in der Ausbildung sowie
Fort- und Weiterbildung von Pflegekräften" sowie
"einschlägige Erfahrungen in der Akquise und
Integration von internationalen Fachkräften und
Auszubildenden".

Das ZIP Hessen soll sowohl Aktivitäten zur Rekrutierung
als auch Maßnahmen zur Integration von internationalen
Pflege- und Gesundheitsfachkräften landesweit
vernetzen, koordinieren und unterstützen. Das Zentrum
fungiert als landesweit tätige Anlauf-, Beratungs- und
Servicestelle für Arbeitgeber und internationale
Fachkräfte. Es wirbe selbst nicht an, so Grüttner,
sondern unterstütze Arbeitgeber und internationale
Fachkräfte durch Information, Orientierung, Beratung,
Vernetzung und Kontaktvermittlung.