Personal

DBfK Nordost: Auch Pflegende sollten impfen dürfen

Um die Nationale Impfstrategie gegen das Coronavirus voranzutreiben, fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordost, auch Pflegefachpersonen für Impfungen einzusetzen.

Foto: Adobe Stock/sharryfoto Wenn es nach dem DBfK Nordost geht, sollte die Nationale Impfstrategie neben Ärztinnen und Ärzten auch Pflegefachpersonen einbeziehen.

„[Pflegefachpersonen] sind aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung qualifiziert, in enger Zusammenarbeit mit den regional ansässigen hausärztlichen Praxen die Impfungen für die Bevölkerung durchzuführen“, so DBfK Nordost-Vorstandsmitglied Katja Boguth. Diese wertvolle Ressource nicht zu nutzen, sei „verantwortlungslos“.

Passend dazu: AstraZeneca-Impfungen fortgesetzt

Insbesondere in ländlichen Gegenden sei das Aufsuchen von Impfzentren für hochbetagte Menschen erschwert, so Anja Katharina Peters vom DBfK Nordost-Vorstand. Demenziell veränderte Menschen und ihre Angehörigen seien mit der Situation überfordert.

Auch interessant: Diese Maßnahmen für Pflegeheime wurden auf dem Corona-Gipfel beschlossen

„Diese Überforderung sollte nicht sein – hier sind wir gefragt. Die Pflegefachkräfte auf dem Land, in der Gemeinde – gemeinsam mit den Hausärzten. Eine schnelle flächendeckende Impfung ist möglich, wenn die Professionen Hand in Hand arbeiten!“, so ein weiteres Vorstandsmitglied, Rosalie Heimke.

Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem Themenspecial “Coronavirus & Recht