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Künstliche Intelligenz soll Fachkräftemangel lindern

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) setzt große Hoffnung auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Pflege. Er verspricht sich eine Abmilderung des Fachkräftemangels.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD)
Foto: Susie Knoll Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) betont die Bedeutung Künstlicher Intelligenz (KI) auch in der Pflege.

„KI kann helfen, Pflegekräfte bei bürokratischen Aufgaben zu entlasten“, sagte Heil der „Apotheken Umschau“. Neue Technologien würden auch dafür sorgen, dass die Arbeit wieder menschlicher werden könne. Menschliche Arbeit sei aber auch künftig unersetzlich in der Pflege.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssten im Umgang mit den neuen Technologien qualifiziert werden. „Natürlich dürfen wir aber auch die Risiken nicht aus den Augen verlieren“, sagte Heil. So dürfe der Einsatz von KI nicht dazu führen, dass Unternehmen Zugriff auf sensible Daten bekommen und Angestellte dauerhaft total überwacht würden, so der Minister.

Heil rechnet damit, dass es spätestens 2035 keinen Arbeitsplatz mehr gibt, der nichts mit KI-Anwendungen zu tun habe.

Passend dazu: Neue Technologien sind auch Thema der AltenpflegeKongresse. Ein ganzer Strang beschäftigt sich nur mit „Altenpflege in einer vernetzten Welt“. Prof. Dr. Johannes Gräske von der Alice Salomon Hochschule zeigt zum Beispiel fernab jeglicher Utopie, wo und wie humanoide Roboter tatsächlich eine Unterstützung in der Altenpflege bieten können.

Eine Antwort auf “Künstliche Intelligenz soll Fachkräftemangel lindern

  1. Harald Gollas

    Da bin ich jetzt aber beruhigt!

    Nach 35 Jahren erlebte Lippenbekenntnisse in der Pflege endlich der Durchbruch.