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Studie: Wie viel Gehalt bekommen Pflegende?

In einer Studie der Steuerberatungsgruppe ETL ADVISION wurde ausgewertet, wie viel Geld Pflegende in den Bundesländern verdienen.

Foto: Jürgen Fälchle/AdobeStock Die Pflegelöhne steigen laut Studie kontinuierlich, allerdings gibt es weiterhin große Unterschiede zwischen Ost und West.

Demnach lag das Durchschnittsgehalt in Pflegeberufen im Jahr 2020 bundesweit bei 13,95 Euro ohne Zulagen. Im Vergleich zum Jahr 2019 verzeichnet die Studie ein Lohnwachstum von 4,1 Prozent.

Passend dazu: “Pflege ist kein Steuersparmodell”, sagt der BochumerBund

Die Gehälter variieren je nach Bundesland, wobei in den westlichen Bundesländern im Schnitt besser bezahlt wird als in den östlichen. Den höchsten Durchschnittsbruttolohn (ohne Zulagen) bekommen Pflegende in Hamburg mit 14,93 Euro. Das Schlusslicht bildet Thüringen mit durchschnittlich 12,93 Euro.

Hier der Überblick über die Gehälter der 13 in der Studie inkludierten Bundesländer:

Bundesland Brutto-Stundenlohn ohne Zulagen Brutto-Stundenlohn mit Zulagen
 Baden-Württemberg  14,23 €  16,45 €
 Bayern  14,87 €  17,62 €
 Berlin  14,92 €  16,98 €
 Brandenburg  13,41 €  15,15 €
 Hamburg  14,93 €  16,79 €
 Hessen  14,04 €  15,74 €
 Mecklenburg-Vorpommern  12,99 €  14,53 €
 Niedersachsen  13,78 €  15,59 €
 Nordrhein-Westfalen  14, 38 €  16,42 €
 Rheinland-Pfalz  14,50 €  16,52 €
 Sachsen  13,23 €  15,00 €
 Sachsen-Anhalt  13,10 €  14,78 €
 Thüringen  12,95 €  14,52 €