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Christel Bienstein erhält Ehrendoktorwürde

Für ihre Verdienste für die Pflegewissenschaft in Deutschland hat die Universität Witten/Herdecke (UW/H) Professorin Christel Bienstein mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.

Foto: DBfK Prof. Christel Bienstein erhielt die Ehrendoktorwürde für ihre zahlreichen Impulse in Gesellschaft, Pflegepraxis und Forschung.

„Die sprühende Tatkraft von Prof. Bienstein, verbunden mit politischem Geschick und geradezu ansteckendem Gestaltungswillen, haben maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die Pflegewissenschaft in Deutschland zu einer wichtigen und anerkannten Disziplin entwickeln konnte“, begründet Martin Butzlaff, Präsident der UW/H, die Auszeichnung.

Bienstein ist Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK). Sie leitete das Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke von seiner Gründung 1994 bis 2017.

Die gelernte Altenpflegerin Margareta Halek, heutige Leiterin des Departments für Pflegewissenschaft, betonte in ihrer Laudatio, dass Bienstein viele Menschen vom Nutzen der Akademisierung der Pflege überzeugen konnte: „Die Praxis zum Gegenstand der Forschung zu machen, Fragen der Pflegenden aufzugreifen, Rituale zu hinterfragen – dafür steht Christel Bienstein.“

DBfK-Bundesgeschäftsführer Franz Wagner betonte ihre besondere Rolle bei der Erschließung der Basalen Stimulation und der Kinästhetik für die Pflege.

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